Im Rahmen der erforderlichen weiteren Diagnostik stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Neben einer ausführlichen Anamnese sowie einem 12 Kanal Ruhe-EKG wird eine Herzultraschalluntersuchung sowie ein Belastungs-EKG obligat zu Beginn einer Diagnostik durchgeführt. Zur weiteren Befunderhebung stehen auch Methoden wie Kardio-CT (Darstellung der Herzkranzarterien in 3D-Technik mit CT Hilfe), Myokardszintigrafie (Darstellung der Durchblutungssituation des Herzmuskels unter Belastung), Stressechokardiografie (Herzultraschall unter Belastung mittels Fahrradergometer oder medikamentös), oder Kardio-MRT (Magnetresonanztomografie zur Belastungsuntersuchung des Herzens) zur Verfügung.


Nach wie vor stellt jedoch der Herzkatheter (Koronarangiografie) den Goldstandard in der Diagnostik von Herzkranzgefäßverkalkungen dar. Hierbei handelt es sich um eine invasive Diagnostik, hier kann oftmals in gleicher Sitzung auch eine Therapie mittels Stents vorgenommen werden.